Schon über 800 Jahre sind Bergmänner im Erzgebirge aktiv. 1168 löste die Entdeckung von Silbererzen das „Berggeschrey“ aus — die Kunde von großen Schätzen, die es zu bergen gilt.
In der Folge entwickelte sich das Erzgebirge zum Zentrum des Bergbaus in Europa. Vor allem Silber, Zinn, Eisen, Kupfer und Wismut wurden gefördert.
Auch heute hört man wieder Jubelschreie von Steinmännern: Es sind die Stoneman-Finisher, die ihr Gold, Silber oder Bronze feiern, nachdem sie auf 290 km den Erzgebirgskamm mit dem Rennrad gemeistert haben. Es ist der Moment, nachdem sie 13 giftige Rampen mit bis zu 18 Prozent Steigung, 4.900 Höhenmeter und 13 Checkpoints bezwungen haben.
Hast auch Du das Zeug dazu?
„290 km Pure Road Bike Passion”
Die Stoneman Miriquidi Road-Route führt über drei ausgewogene Etappen durch das tschechische Hochmoor hinab in den von der Sonne verwöhnten Egergraben. Vom Schloss Klösterle an der Eger (Klášterec nad Ohří) führt die Strecke erst entlang des Flusses und dann den markanten Steilabfall des Erzgebirges wieder hinauf bis auf den Keilberg (Klínovec).
Über Oberwiesenthal passiert die Rennradvariante noch zwei weitere Checkpunkte des legendären Stoneman Miriquidi Mountainbike: den Fichtelberg (1.214 m) und den Bärenstein (897 m). Vorbei an weiten Talsperren und durch enge Basaltschluchten geht es über die Bergbaustadt Marienberg und das Spielzeugdorf Seiffen nach Altenberg. Hier auf dem Erzgebirgskamm ist die tiefverwurzelte Bergbautradition spürbar. Zahlreiche Schaubergwerke laden ein, den Ursprung des „Berggeschreys“ zu erkunden.




Darüber hinaus wird die C-Edition für den Rest der Saison fahrbar sein – dann rein digital über Stoneman Now.
Stoneman Miriquidi Road fahren
Auch beim Stoneman Miriquidi Road geht es nicht gegen die Stoppuhr. Deine eigene Leistung ist der Maßstab! Wenn Du die Strecke an einem Tag bezwingst, kannst Du die Stoneman-Trophäe in Gold Dein Eigen nennen. Wenn Du den Stoneman in zwei oder drei Tagesetappen meisterst, hast Du die Trophäe in Silber oder Bronze verdient.
Stoneman Miriquidi Road-Saison 2021: 30. April bis 31. Oktober
Es war intensiv, anspruchsvoll und sehr schön. Viel Natur, viele Aussichten, viele kleine Straßen, landschaftsmäßig sehr, sehr toll – die Streckenplaner haben sich richtig Mühe gegeben. Echt zu empfehlen. Ich will 2018 auf jeden Fall noch einmal fahren.
Michael R. · 6/2018 · Gold


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